Donnerstag, 31. Mai 2012

Tagpfauenauge (Inachis io; Syn.: Nymphalis io)

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Er hat eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt. Daneben befinden sich am oberen Flügelrand größere, schwarze und weiße Flecken und vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte sind sie am Rand eng weiß und schwarz gemustert.





Die Raupen werden ca. 42 Millimeter lang. Sie sind schwarz und weisen am ganzen Körper, außer dem Kopf, zahlreiche feine weiße Punkte und schwarze Dornen auf.
Als langlebiger Schmetterling braucht er viel Sonne, um Energie zu tanken. Im Winter, wenn es kalt wird, suchen sich die Schmetterlinge einen ruhigen Platz aus, wo sie überwintern können. Das können Ruinen, Kellerräume, Erdhöhlen oder auch Bauten von Erdbewohnern sein.

Nahrung:
Die Nahrung des Tagpfauenauges ist sehr vielseitig und Saison bedingt. Sie besteht aus Nektar, den er mit seiner langen Zunge aus den Blüten saugt. Dazu gehört u.a. der Sommerflieder, Rotklee, Luzerne, Disteln , Klee sowie Flockenblumen, Astern und Obst. Die Nahrung der Raupen besteht ausschließlich aus Brennnesseln.

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